Rechtsprechung
   BFH, 14.11.1968 - V 191/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,256
BFH, 14.11.1968 - V 191/65 (https://dejure.org/1968,256)
BFH, Entscheidung vom 14.11.1968 - V 191/65 (https://dejure.org/1968,256)
BFH, Entscheidung vom 14. November 1968 - V 191/65 (https://dejure.org/1968,256)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,256) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 168
  • BStBl II 1969, 120
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 10.07.1964 - VI 299/63 U

    Spareinlagen eines Privatbankiers bei seiner eigenen Bank als abzugsfähige

    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Dies gilt insbesondere dann, wenn das FA hinsichtlich eines rechtlich zweifelhaften Sachverhalts nach Verhandlungen mit dem Steuerpflichtigen eine Zusage für eine bestimmte Behandlung gegeben hat und die Zusage für den Steuerpflichtigen die Grundlage seiner wirtschaftlichen Dispositionen war (vgl. Urteile des BFH I 176/57 U vom 18. November 1958, BFH 68, 137, BStBl III 1959, 52; V 264/58 U vom 21. Juli 1960, BFH 71, 619, BStBl III 1960, 480; VI 299/63 U vom 10. Juli 1964, BFH 80, 314, BStBl III 1964, 587).

    Die Wiederaufrollung des gesamten Steuerfalls anläßlich einer Berichtigungsveranlagung gemäß § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO hat der BFH weiterhin dann als mit dem Grundsatz von Treu und Glauben nicht vereinbar angesehen, wenn das FA durch sein Verhalten zu erkennen gegeben hat, daß der Steuerpflichtige eine Berichtigung auf Grund neuer Tatsachen, nicht mehr zu erwarten habe (vgl. die Urteile des BFH IV 40/51 U vom 3. Oktober 1951, BFH 55, 494, BStBl III 1951, 202; III 143/61 U vom 21. Februar 1964, BFH 79, 562, BStBl III 1964, 437; VI 299/63 U vom 10. Juli 1964, BFH 80, 314, BStBl III 1964, 587).

  • BFH, 21.07.1960 - V 264/58 U

    Zulässigkeit der durch den Vorsteher des Finanzamts, nicht im Namen der

    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Dies gilt insbesondere dann, wenn das FA hinsichtlich eines rechtlich zweifelhaften Sachverhalts nach Verhandlungen mit dem Steuerpflichtigen eine Zusage für eine bestimmte Behandlung gegeben hat und die Zusage für den Steuerpflichtigen die Grundlage seiner wirtschaftlichen Dispositionen war (vgl. Urteile des BFH I 176/57 U vom 18. November 1958, BFH 68, 137, BStBl III 1959, 52; V 264/58 U vom 21. Juli 1960, BFH 71, 619, BStBl III 1960, 480; VI 299/63 U vom 10. Juli 1964, BFH 80, 314, BStBl III 1964, 587).

    Der Steuerpflichtige müsse darauf vertrauen können, daß das FA von einer klar geäußerten Rechtsauffassung, auf die er sich bei seinen wirtschaftlichen oder finanziellen Dispositionen verlassen habe, für die Vergangenheit nicht nachträglich abweichen (Urteile des BFH I 90/57 U vom 3. Dezember 1958, BFH 68, 140, BStBl III 1959, 53; V 264/58 U vom 21. Juli 1960, BFH 71, 619, BStBl III 1960, 480; VI 65/64 vom 12. März 1965, HFR 1965, 514).

  • BFH, 05.05.1966 - V 273/63
    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Der Senat hat es in einem ähnlich liegenden Fall für die Annahme eines Lagerungsvertrages sogar für steuerlich unschädlich gehalten, daß das Entgelt nicht - wie im Streitfall - nach dem Gewicht des Lagergutes, sondern nach der Fläche der für den Vertragspartner bereitgestellten, genau bezeichneten Lagerräume bemessen war (vgl. Urteil des BFH V 273/63 vom 5. Mai 1966, Umsatzsteuer-Rundschau 1967 S. 193 - UStR 1967, 193 -).

    Da es für die umsatzsteuerliche Beurteilung des Geschäfts nicht auf die getroffenen Vereinbarungen, sondern auf die tatsächlichen Leistungen ankommt, wäre eine solche "Vermietung" ohne wirkliche Gebrauchsüberlassung lediglich als Modifikation des Lagergeschäfts zu bewerten (Urteil des BFH V 273/63 vom 5. Mai 1966, a.a.O.).

  • BFH, 16.07.1964 - V 92/61 S

    Zulässigkeit des Abzugs von Kaffeesteuer - Einbeziehung von Kaffeesteuer in die

    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Für diese Veranlagungszeiträume gilt in vollem Umfange der Grundsatz, daß die FA an falsche Rechtsauffassungen, die sie früheren Veranlagungen zugrunde gelegt haben, bei späteren Veranlagungen nicht gebunden sind, daß sie vielmehr eine falsche Rechtsansicht vom ehestmöglichen Zeitpunkt ab, also in der Regel bei der nächsten Veranlagung, aufgeben müssen (Urteil des BFH V 92/61 S vom 16. Juli 1964, BFH 80, 446, BStBl III 1964, 634).
  • BFH, 18.11.1958 - I 176/57 U

    Bindung des Finanzamtes an eine Zusage auch bei veränderten Tatsachen

    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Dies gilt insbesondere dann, wenn das FA hinsichtlich eines rechtlich zweifelhaften Sachverhalts nach Verhandlungen mit dem Steuerpflichtigen eine Zusage für eine bestimmte Behandlung gegeben hat und die Zusage für den Steuerpflichtigen die Grundlage seiner wirtschaftlichen Dispositionen war (vgl. Urteile des BFH I 176/57 U vom 18. November 1958, BFH 68, 137, BStBl III 1959, 52; V 264/58 U vom 21. Juli 1960, BFH 71, 619, BStBl III 1960, 480; VI 299/63 U vom 10. Juli 1964, BFH 80, 314, BStBl III 1964, 587).
  • BFH, 15.12.1966 - V 181/63

    Umsatzsteuerzahlungen wegen Verpachtung von Stadtreklame und wegen der

    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Einen solchen Fall hat der Senat (vgl. Urteil V 181/63 vom 15. Dezember 1966, BFH 87, 469, BStBl III 1967, 212) dann als vorliegend erachtet, wenn in einem dem Steuerpflichtigen bekanntgegebenen Betriebsprüfungsbericht ein zuvor mit ihm erörterter Vorgang als umsatzsteuerfrei angesehen wurde und das FA diesen Vorgang bei den Veranlagungen jahrelang als umsatzsteuerfrei behandelt hat.
  • BFH, 16.09.1965 - V 91/63 U

    Voraussetzung der Bindung des Finanzamts nach dem Grundsatz über Treu und Glauben

    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Besondere Dispositionen, die in ursächlichem Zusammenhang mit dem Verhalten des FA stehen müssen, sind bei der Verwirkung nicht erforderlich (vgl. Urteil des Senats V 91/63 U vom 16. September 1965, BFH 83, 441, BStBl III 1965, 657).
  • BFH, 05.06.1962 - I 95/60 S

    Neues Aufrollen eines rechtskräftig abgeschlossenen Steuerfalls bei Feststellung

    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Die Berichtigung erstreckt sich nach dieser Rechtsprechung außer auf die neuen Tatsachen und ihre Auswirkungen auch auf etwaige in der ursprünglichen Veranlagung zugunsten oder zuungunsten des Steuerpflichtigen enthaltene fehlerhafte rechtliche Schlüsse (vgl. z.B. Urteile des BFH I 95 und 110/60 S vom 5. Juni 1962, BFH 76, 282, BStBl III 1963, 100).
  • BFH, 19.12.1952 - V 4/51 U

    Steuerfreiheit bei Vertragsverhältnissen, die Merkmale eines Mietverhältnisses

    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Es entscheidet - wie der Senat in dem vom Steuerpflichtigen angeführten Urteil V 4/51 U vom 19. Dezember 1952 (Sammlung der Entscheidung des Bundesfinanzhofs Bd. 57 S. 249 - BFH 57, 249 - BStBl III 1953, 98) betont hat - nicht die ziffernmäßige Aufteilung des Entgelts auf mehrere in einem gemischten Vertrag übernommene Leistungen, sondern allein das Wesen dieser Leistungen.
  • BFH, 16.03.1965 - I 54/64 S

    Bindung des Finanzamtes an die im vorausgegangenen Rechtsmittelverfahren

    Auszug aus BFH, 14.11.1968 - V 191/65
    Eine solche Entscheidung, die den Rechtsstreit für einen bestimmten Veranlagungszeitraum beendet, hindert zwar regelmäßig das FA daran, für diesen Veranlagungszeitraum bei einer späteren Wiederaufrollung des Steuerfalles nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO zuungunsten des Steuerpflichtigen von der im Rechtsmittelverfahren vertretenen Rechtsauffassung abzuweichen (Urteil des BFH I 54/64 S vom 16. März 1965, BFH 82, 387, BStBl III 1965, 388).
  • BFH, 07.02.1962 - II 137/60 U

    Unterbrechung der Verjährungsfrist in Bezug auf die Grunderwerbsteuer durch ein

  • BFH, 21.02.1964 - III 143/61 U

    Wiederaufrollung des ganzen Steuerfalles bei einer Berichtigungsveranlagungen

  • BFH, 22.05.1968 - I 111/65

    Aufrollen eines Steuerfalls - Verletzung der Ermittlungspflicht - Bekannter

  • BFH, 03.10.1951 - IV 40/51 U

    Berichtigung einer Steuerschätzung nach Bekanntwerden neuer Tatsachen

  • BFH, 03.12.1958 - I 90/57 U

    Verstoß gegen Treu und Glauben durch Aufrollung eines gesamten Steuerfalles

  • BFH, 12.03.1965 - VI 65/64
  • BFH, 24.04.1961 - VI 96/60
  • BFH, 14.09.1978 - IV R 89/74

    Betriebsprüfung - Ablaufhemmung der Verjährung - Steueranspruch -

    Hiernach erscheint es bedenklich, wenn die Entscheidung des BFH V 91/63 U (BFHE 83, 441), von der die Vorinstanz ausgegangen ist, ausspricht, daß die Verwirkung besondere Dispositionen, die im Zusammenhang mit dem Verhalten des FA stehen, nicht voraussetze (vgl. auch die Urteile desselben Senats vom 14. November 1968 V 191/65, BFHE 94, 168 [174], BStBl II 1969, 120, und vom 30. Januar 1969 V 149/64, BFHE 95, 236 [242], BStBl II 1969, 409 [412]).

    In der Entscheidung V 191/65 war die Rechtsauffassung, es bedürfe zur Verwirkung keiner Disposition, nicht entscheidungserheblich, da der BFH ausdrücklich davon ausgeht (BFHE 94, 174, BStBl II 1969, 122 rechte Spalte), daß der Steuerpflichtige disponiert, nämlich bei der Preisgestaltung die zugebilligte Steuerfreiheit berücksichtigt habe.

    Im übrigen ist die Rechtslage hinsichtlich der Bedeutung von Treu und Glauben bei einer Wiederaufrollung des Steuerfalles nach § 222 AO, um die es im Urteil V 191/65 ging, wegen der damit verbundenen Durchbrechung der Bestandskraft eine andere als bei der erstmaligen Veranlagung, um die es im Streitfall geht (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1966 V 181/63, BFHE 87, 469, BStBl III 1967, 212).

  • BFH, 20.02.1991 - X R 191/87

    Spenden nur bei endgültiger wirtschaftlicher Belastung des Spenders

    Aus den unter den Vorbehalt der Nachprüfung gestellten Steuerfestsetzungen für 1978 bis 1981 können die Kläger wegen der Vorläufigkeit dieser Bescheide (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. Oktober 1984 VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428; vom 28. April 1987 IX R 7/83, BFHE 150, 406, BStBl II 1987, 814) und aus der Behandlung von Spenden in früheren Jahren wegen des Grundsatzes der Abschnittsbesteuerung keinen Vertrauensschutz herleiten (vgl. BFH-Urteile vom 14. November 1968 V 191/65, BFHE 94, 168, BStBl II 1969, 120; vom 19. Juni 1986 V R 11/85, BFH/NV 1986, 670).
  • BVerwG, 18.04.1975 - VII C 15.73

    Erlaßzusage - Standortverlegung eines Betriebes - Außersteuerliche Erwägungen -

    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs versagt Treu und Glauben gegenüber solchen behördlichen Zusicherungen, die klar dem Gesetz widersprechen (Urteil vom 4. August 1961 a.a.O.; ferner Urteile vom 14. November 1968 in BFHE 94, 168 [172] = BStBl. II 1969, 120 [121]; und vom 13. Januar 1970 in BStBl. II 1970, 352 [353]), wie das für die - hier unterstellte - Steuererlaßzusage der Beklagten - auch in der vom Berufungsgericht festgestellten Auslegung - zutrifft.
  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 37/90

    Übertraguns eines Gesellschaftsanteils zu einem Veräußerungspreis und einer über

    Soweit in der Rechtsprechung derartige Ausnahmen zugelassen werden, handelt es sich um längere Zeiträume (vgl. z.B. Urteil des BFH vom 14. November 1968 V 191/65, BFHE 94, 168, BStBl II 1969, 120).
  • BFH, 25.11.1975 - VIII R 116/74

    Begründung einer freiberuflichen Tätigkeit - Gewerbliche Tätigkeit - Betrieb

    Welche Fallgruppen hier in Betracht kommen, ist in dem Urteil des BFH vom 14. November 1968 V 191/65 (BFHE 94, 168, BStBl II 1969, 120) im einzelnen näher dargestellt.
  • FG Hamburg, 27.04.2007 - 2 K 168/06

    Kein Vertrauensschutz auf Umsatzsteuerbefreiung bei Entgegennahme der

    Die Sachbehandlung im Rahmen der Einkommensteuer, in der die Einnahmen aus der Vollstreckertätigkeit als solche aus selbständiger Tätigkeit erfasst sind, kann auch in Verbindung mit dem Unterlassen der Umsatzsteuerfestsetzung bzw. dem Unterlassen einer Aufforderung zur Abgabe einer Umsatzsteuererklärung schon nicht als Verhalten mit verbindlichem Erklärungswert im Sinne einer fehlenden Umsatzsteuerpflicht ausgelegt werden (zur Notwendigkeit eindeutiger und vorbehaltloser Erklärung als Grundlage für einen Vertrauensschutz BFH Urteil vom 16.09.1965 V 91/63 U BStBl III 1965, 657, 659; s.a. BFH Urteil vom 14.11.1968 V 191/65, BStBl II 1969, 120, 122).

    BFH Urteile vom 16.09.1965 und 14.11.1968, a.a.O., dazu krit. Neumann in: Beermann AO § 4 Lfg.

  • FG Baden-Württemberg, 12.02.2009 - 3 K 268/00

    Zu den Voraussetzungen der Besteuerung von Bauleistungen nach dem Abzugsverfahren

    Soweit in der Rechtsprechung derartige Ausnahmen zugelassen werden, handelt es sich um längere Zeiträume (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 14. November 1968 V 191/65, BStBl II 1969, 120).
  • BFH, 30.01.1969 - V 149/64

    Berichtigungsveranlagung - Erneute Überprüfung - Neue Steuerfestsetzung -

    Dies gilt ferner, wenn das FA durch sein Verhalten zu erkennen gegeben hat, daß der Steuerpflichtige eine Berichtigung auf Grund neuer Tatsachen nicht mehr zu erwarten habe (vgl. u. a. BFH-Urteile IV 40/51 U vom 3. Oktober 1951, BFH 55, 494, BStBl III 1951, 202; III 143/61 U vom 21. Februar 1964, a. a. O.; VI 299/63 U vom 10. Juli 1964, a. a. O.; V 181/63 vom 15. Dezember 1966, BFH 87, 469, BStBl III 1967, 212) oder wenn das FA auf das Rechtsmittel des Steuerpflichtigen nach Prüfung des Streitfalles eine für den Steuerpflichtigen günstige Einspruchsentscheidung oder einen Änderungsbescheid gemäß § 94 Abs. 1 Nr. 2 AO erlassen hat (vgl. BFH-Urteile I 54/64 S vom 16. März 1965, BFH 82, 387, BStBl III 1965, 388; V 191/65 vom 14. November 1968, BFH 94, 168).

    Eine Zusammenstellung der Einschränkungen der Wiederaufrollung findet sich im Urteil des Senats V 191/65 vom 14. November 1968 (a. a. O.).

  • BFH, 27.08.1971 - VI R 206/68

    Dauerndes Getrenntleben von Ehegatten

    Die Bindung an eine Zusage nach dem Grundsatz von Treu und Glauben kommt nur dann in Betracht, wenn die Zusage für wirtschaftliche Dispositionen des Steuerpflichtigen ursächlich sein sollte und war (vgl. BFH-Urteil V 191/65 vom 14. November 1968, BFH 94, 168, BStBl II 1969, 120 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).
  • BFH, 28.02.1973 - II R 57/71

    Zahlungsunfähigkeit des Steuerschuldners - Inanspruchnahme des Haftenden

    Denn kaum anders als im bürgerlichen Recht (vgl. Urteil des Reichsgerichts vom 4. Juni 1937 VII/36, RGZ 155, 148 [151 ff.]) wird auch im Steuerrecht die Verwirkung aus einem Verhalten des Forderungsberechtigten abgeleitet, auf Grund dessen sich der Verpflichtete nach Treu und Glauben darauf einrichten durfte, daß er mit der Geltendmachung der Forderung nicht mehr zu rechnen brauche (BFH-Urteil vom 14. November 1968 V 191/65, BFHE 94, 168 [172 ff.], BStBl II 1969, 120).
  • BFH, 07.12.1983 - I R 144/79

    Stille Gesellschaft - Einlage des stillen Gesellschafters - Partiarisches

  • BFH, 24.11.1983 - I R 150/77

    Handelsvertreter - Rückstellung - Künftiger Aufwand - Kundenbetreuung -

  • BSG, 05.12.1972 - 10 RV 441/71

    Gewährung von Witwenrente an die Angehörige eines Marinesoldaten der deutschen

  • BFH, 14.11.1972 - VIII R 100/69

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen bei Angehörigen der freien Berufe

  • FG Saarland, 20.08.2001 - 1 K 126/00

    Regelmäßig kein ermäßigter Steuersatz für forstwissenschaftliche Arbeiten /

  • BFH, 30.01.1974 - I R 16/72
  • BFH, 25.09.1969 - IV 297/64

    Zulässigkeit einer Fehlerberichtigung anläßlich eines aus anderen Gründen

  • BFH, 22.05.1974 - II R 142/66

    Oberfinanzdirektion - Grunderwerbsteuersache - Nachprüfung - Einspruchsverfahren

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht